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Was ist Akupunktur und funktioniert sie?

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was ist akupunktur

Akupunktur ist eine uralte Form der chinesischen Medizin, die nach Ansicht der Ärzte bei Schmerzen, Angstzuständen und vielen anderen gesundheitlichen Problemen helfen kann. Die Beweise für ihre Wirksamkeit sind jedoch recht spärlich, was sie zu einem kontroversen Thema in der modernen Medizin macht. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Was ist Akupunktur?

Akupunktur ist eine Form der alternativen Behandlung für eine breite Palette von Erkrankungen. Diese beliebte Behandlung kann möglicherweise Schmerzen lindern, die Stimmung und den Schlaf verbessern und die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität des Einzelnen verbessern, ohne dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt.

Doch trotz dieser wundersamen Indikationen ist die medizinische und wissenschaftliche Gemeinschaft skeptisch, wie es funktioniert und ob es sicher und wirksam ist.

Viele klinische und mechanische Studien haben zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt, was die Akupunktur nicht nur zu einer komplexen Behandlung macht, sondern auch zu einem umstrittenen, aktiven Forschungsgebiet.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Akupunktur nach Meinung der Ärzte funktioniert und welche Vor- und Nachteile sie aus wissenschaftlicher Sicht hat.

Geschichte der Akupunktur

Akupunktur ist eine der ältesten Praktiken der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Akupunktur gibt es schon seit Jahrhunderten und ist auch in den westlichen Ländern in jüngerer Zeit populär geworden [1].

Es wird angenommen, dass sie im alten China ab etwa 6000 v. Chr. entstanden ist und sich zu verschiedenen Zeiten über die ganze Welt verbreitet hat. Es gibt jedoch auch andere Theorien über die Ursprünge der Akupunktur [2, 3].

Formen der Akupunktur

Die Akupunktur und die Traditionelle Chinesische Medizin erzeugen therapeutische Effekte durch Nadelung, Druck oder Wärme bei bestimmten Erkrankungen [4].

Zur Traditionellen Chinesischen Medizin gehören auch Ohrakupunktur, Moxibustion, Schaben, Schröpftherapie und die Verwendung von Kräutern. Wenn der Patient keine Nadeln verwenden kann oder möchte, wird manchmal eine Stimmgabel verwendet, um die Akupunkturpunkte zu stimulieren.

Bei der Akupunktur werden dünne Metallnadeln in Akupunkturpunkte oder Akupunkturpunkte eingeführt [5, 6].

Diese dünnen Metallnadeln werden kurz manuell manipuliert, um die Haut zu durchdringen. Die Nadeln werden dann für eine gewisse Zeit (30 Minuten bis Stunden) in der Haut belassen. Einige Therapeuten glauben, dass die elektrische Stimulation der Nadel die Stimulation der Akupunkturpunkte verstärken kann [7].

Die Akupunkteure können die Punkte auch stimulieren, indem sie die Nadeln auf und ab bewegen oder sie drehen [8].

Traditionell

Obwohl sie ihren Ursprung in China hat, wurde die Akupunktur auch in andere Formen der traditionellen Medizin integriert, mit einigen Variationen in benachbarten Ländern wie Korea und Japan [9]. In den westlichen Ländern wird im Allgemeinen die chinesische Form praktiziert.

Bei der traditionellen Akupunktur untersucht der Therapeut den Patienten als ganze Person, indem er Hinweise wie Hautfarbe, Körpertemperatur, Temperament, Puls und Zunge abliest. Dann behandelt der Therapeut das Muster der ganzen Person auf der Grundlage von "Qi-Blockaden" und Organen, die seiner Meinung nach unterstützt werden müssen.

Die meisten Ärzte beschreiben Akupunktur als das Freimachen von "Qi" oder Lebensenergie, die durch "Meridiane" fließt. Diese Akupunkturpunkte und Meridiane fungieren als spezielle Leitungen oder Pfade, durch die elektrische Signale fließen [10].

Die Theorie, dass Akupunktur durch die Bewegung von Qi wirkt, ist jedoch bestenfalls umstritten, weil sie nicht zu unserem derzeitigen Verständnis von Anatomie und Physiologie passt. Es gibt viele andere, aber sinnvollere Theorien, die erklären, warum Akupunktur wirksam ist [11].

Die traditionelle Akupunktur wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter Schmerzen, Unfruchtbarkeit, hormonelle Probleme, Stimmungsstörungen, neurologische Störungen, Hautprobleme, Schlaflosigkeit, Allergien, Verdauungsprobleme und Krebserkrankungen [12].

Ohr (Auricular)

Die Ohrakupunktur ist ein Teil der traditionellen Akupunktur. Sie beinhaltet die Stimulation präziser Punkte im Ohr für spezifische therapeutische Effekte [13, 14].

Einige Forscher argumentieren, dass die Ohrakupunktur den Vagusnerv stimuliert und die Herzfrequenzvariabilität verbessert [15].

 

Es gibt viele Theorien, die erklären, wie die Ohrakupunktur funktionieren könnte, darunter [16]:

  • Traditionell glauben einige Praktiker, dass verschiedene Regionen des Ohrs einer embryonalen Karte des Körpers entsprechen (dieses Konzept hat keine wissenschaftliche Grundlage).
  • Die Meridian-Theorie, die behauptet, dass die Ohren mit 12 Meridianen verbunden sind.
  • Dass die Ohren mit Ästen des Vagusnervs, den sogenannten aurikulären Ästen des Vagusnervs, und anderen Gesichtsnerven verbunden sind, die mit Akupunkturnadeln stimuliert werden können.

Bei Ratten hatte die Elektroakupunktur am Ohr eine entzündungshemmende Wirkung. Diese Wirkung wurde durch die Blockierung eines Acetylcholinrezeptors, nicht aber von Opioidrezeptoren aufgehoben. Die Forscher vermuteten daher, dass die Stimulation des Vagusnervs durch Ohrakupunktur die Entzündung über einen cholinergen Weg reduzieren könnte [16].

Medizinisch

Medizinische Akupunktur wird in der Regel von anderen Ärzten ausgeübt, die keine formale Ausbildung zum Akupunkteur haben. Dies können Physiotherapeuten, Chiropraktiker, Osteopathen, Massagetherapeuten oder Ärzte sein, die einen kurzen Kurs (16 Stunden - 2 Jahre) absolvieren und ein Zertifikat für medizinische Akupunktur erhalten.

Im Allgemeinen dient die medizinische Akupunktur nur dazu, Schmerzen zu lindern und die funktionelle Mobilität nach einer Verletzung wiederherzustellen. Dry Needling wird verwendet, um verkürzte Muskeln zu verlängern und Triggerpunkte zu lösen [5]. Elektroakupunktur an den Muskeln oder in der Nähe von verletzten Gelenken wird eingesetzt, um die Durchblutung in dem Bereich anzuregen, Entzündungen auszuschwemmen und die korrekte Funktion der Muskeln zu fördern [17]. Auch Saugnäpfe können verwendet werden, um die Durchblutung in dem Bereich zu fördern und Verklebungen zu lösen.

Die Verwendung von Nadeln speziell zum Lösen von Triggerpunkten wird im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin normalerweise nicht praktiziert.

Einige medizinische Akupunkturärzte setzen auch Nadeln an einigen traditionellen Meridianpunkten, um Schmerzen zu lindern und die Patienten zu entspannen. Ihr Tätigkeitsbereich beschränkt sich jedoch in der Regel nur auf die Anwendung von Akupunktur zur Behandlung von Schmerzen und nicht auf andere allgemeine Erkrankungen, die von ausgebildeten Akupunkteuren behandelt werden können.

Moxibustion

Bei der Moxibustion handelt es sich um eine äußerliche Behandlung, bei der Moxa-Holz (Beifuß) oder -Stäbchen an verschiedenen Punkten des Körpers verbrannt werden, um die Durchblutung anzuregen [18].

Moxa wird in der Nähe eines Akupunkturpunktes verbrannt, um ein warmes, schmerzloses Gefühl zu erzeugen. Diese äußerliche Behandlung ist weit verbreitet und soll die Fehlstellung des Fötus bei schwangeren Patientinnen korrigieren. Eine systematische Überprüfung ergab jedoch nur begrenzte Belege für diese Anwendung [19, 20].

Die Moxibustion erzeugt Wärme, von der angenommen wird, dass sie den betreffenden Körperteil isoliert und die Akupunkturpunkte stimuliert. Diese Effekte induzieren die Hitzeschockproteine (HSP) in den lokalen Geweben, was zu einer Vasodilatation und einem erhöhten Blutfluss führt [18].

Die Strahlungseffekte der Moxibustion ermöglichen es dem Körper, die Energie der Infrarotwellen zu absorbieren und sie in Wärme umzuwandeln. Es wird angenommen, dass diese Wärme die Blutzirkulation erhöht und den zellulären und enzymatischen Stoffwechsel verbessert [18].

Schröpfkopf-Therapie

Bei der Schröpftherapie wird ein Schröpfkopf als lokaler Sauger an ausgewählten Akupunkturpunkten auf der Haut eingesetzt, um den Blutfluss (Hyperämie und Hämostase) zu beeinflussen [21]. Traditionell werden Schröpfköpfe auf Meridianpunkte gesetzt, um "Stagnationen" in den Organen zu lösen. Das Schröpfen kann aber auch lokal eingesetzt werden, um Muskelverspannungen und Schmerzen zu lindern.

Ein Schröpfkopf wird auf die Haut aufgesetzt und dann zurückgezogen, wodurch ein Vakuum entsteht und kühle Luft unter dem Schröpfkopf eingeschlossen wird [22].

Die Haut wird dann in den Becher gesaugt, was zu einer Erwärmung und Rötung der betroffenen Hautpartie führt [23]. Angesichts des Wirkmechanismus ist es nicht ungewöhnlich, dass nach der Behandlung Flecken oder blaue Flecken entstehen, die jedoch nicht besorgniserregend sind und innerhalb weniger Tage verschwinden. Personen mit einer Blutgerinnungsstörung (z.B. Hämophilie) sollten jedoch mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie sich einer Schröpfkopfbehandlung unterziehen.

Einige Forscher haben vorgeschlagen, dass die Schröpftherapie durch eine Steigerung der lokalen Blutzirkulation und eine Verringerung der schmerzhaften Muskelspannung wirken könnte. Dieser Prozess fördert die Mikrozirkulation und die lokale Gewebereparatur [22].

Traditionelle & moderne Anwendungen

Eine anatomische Studie hat diese Bahnen kartiert und eine 80%ige Korrelation zwischen den Orten der Akupunkturpunkte und den Bindegewebsebenen (faszialen Triggerpunkten) festgestellt [24].

Akupunktur wird bei einer Vielzahl von Symptomen und Krankheiten eingesetzt, unter anderem bei [1]:

  • Akute Infektionen und Entzündungen
  • Unwillkürliche Körperfunktionen (autonomes Nervensystem)
  • Schmerz
  • Gehirn- und Bewegungsstörungen (PNS- und ZNS-Erkrankungen)

Akupunktur wird häufiger zur Linderung von Schmerzen eingesetzt [25].

Es gibt jedoch auch einige Nachteile der Akupunkturanwendung. Obwohl sie sehr selten ist, treten manchmal ernste unerwünschte Wirkungen auf. Bei 7-11% aller Patienten treten nicht schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf [26].

Aktuelle wissenschaftliche Sichtweise & Forschung zur Akupunktur

Im Jahr 1980 empfahl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Akupunktur als alternative Behandlungsform für 43 verschiedene Erkrankungen. Allerdings wurden diese Indikationen seinerzeit nicht durch strenge klinische Studien validiert [27].

Uneinheitliche Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus klinischen Studien zur Akupunktur haben sie in der westlichen Medizin zu einem umstrittenen Thema gemacht, dem viele Skeptiker gegenüberstehen [28, 29, 26].

Trotz der Kontroversen erfreut sich die Akupunktur zunehmender Beliebtheit, da es keine ernsthaften Nebenwirkungen gibt. In vielen Fällen gilt die Akupunktur als relativ sicherer Eingriff [30].

Wirkmechanismus

Eine der Herausforderungen in der Akupunkturforschung ist die Erforschung des Wirkmechanismus der Akupunktur. Im Laufe der Jahre haben viele Theorien versucht zu erklären, wie Akupunktur wirkt. Die meisten dieser Theorien können jedoch die offensichtlichen Wirkungen der Akupunktur nicht erklären [31, 27].

Die Prämisse hinter der Akupunktur ist nach Ansicht der Praktiker die Behandlung von abnormen Funktionen und nicht von abnormen Strukturen. Die Akupunktur nutzt die komplexe Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Herzen, um ihre Wirkung zu entfalten [32].

Biophysikalische/Mechanische Hypothesen

Ausgehend von der mechanischen Erklärung basiert die Akupunktur auf der Stimulation von Akupunkturpunkten oder Akupunkturpunkten, die ein komplexes Netzwerk bilden, das die Oberfläche des Körpers mit den inneren Körperstrukturen verbindet [31].

Stränge von Akupunkturpunkten werden als Meridian bezeichnet. Anatomisch gesehen stimuliert die Akupunktur die innervierten, elastischen Gewebe, die jeden Muskel und jedes Gewebe im Körper verbinden (Faszien). Diese sensorischen Gewebe sind in der Lage, elektrische Signale durch den Körper zu leiten und können von außen manipuliert werden [33].

Praktiker glauben, dass Meridiane und Akupunkte biophysikalische Eigenschaften haben [4]:

  • Elektrische Eigenschaften: Weiterleitung von Nervensignalen
  • Akustische Eigenschaften: Diese spezifischen Regionen übertragen mehr Schall als der Rest des Körpers
  • Thermische Eigenschaften: höhere Temperaturen um die Meridianlinien nach der Akupunkturanwendung
  • Optische Eigenschaften: Die Oberfläche, auf der sich die Meridiane und Akupunkte befinden, soll "leuchtender" sein als andere.

Auswirkungen auf das Gehirn

Einige Forscher sind zu dem Schluss gekommen, dass die Akupunktur die Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn auslöst, darunter Serotonin, Opioide und Endorphine [34].

Die Freisetzung von Serotonin aus dem Gehirn (obere Hirnstammregion und Hypothalamus) stimuliert die Freisetzung von natürlichen schmerzlindernden Substanzen (β-Endorphin, Enkephalin, Endomorphin und Dynorphin). Es wird angenommen, dass bei der Stimulation durch Akupunktur Serotonin freigesetzt wird, was zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Stimmung beitragen kann [35, 36, 37].

Akupunktur reduzierte in mehreren Studien Stress, wahrscheinlich durch die Stimulierung des parasympathischen Nervensystems und die Reduzierung von Noradrenalin (ein Stresshormon und Neurotransmitter) [38, 39]. Sie stimuliert auch den Vagusnerv [40].

Einige Forscher haben die bei der Akupunktur beobachtete schmerzunterdrückende Wirkung auf neuronale Mechanismen zurückgeführt. Sie vermuten, dass die eingestochene Nadel die Schmerznervenfasern (Aβ-, Aδ- und C-afferente Fasern) stimuliert und so ein Gefühl von Schmerz und Taubheit erzeugt [41].

Durch Akupunktur veränderte GehirnregionenRegionen des Gehirns, die durch Akupunktur verändert werden

Funktioniert es wirklich?

Die Konzeption klinischer Studien zur Wirksamkeit von Akupunkturbehandlungen ist schwierig, da es fast unmöglich ist, eine gültige Kontrollgruppe zu bilden. Es gibt viele Herausforderungen, darunter die Verblindung von Kontrollstudien und die Bildung einer Placebo-Kontrollgruppe.

Allerdings haben Fortschritte bei stumpfen, teleskopischen Nadeln und die Verblindung des Beobachters die Qualität der Akupunkturstudien verbessert. Zur weiteren Verbesserung dieser Studien (Verringerung der Verzerrung) helfen "Scheinformen" oder falsche Nadelplatzierung/oberflächliche Penetration, eine qualitativ hochwertigere Placebo-Kontrollgruppe zu erzeugen [42].

Die Erforschung der Akupunktur bei verschiedenen Indikationen ist immer noch ein aktiver Bereich für zukünftige Studien. Viele aktuelle Akupunkturstudien haben widersprüchliche und inkonsistente Ergebnisse geliefert [43].

Diese Ergebnisse gelten insbesondere für die Akupunktur-Indikation bei Schmerzen. Es gibt viele Studien, die darauf hindeuten, dass Akupunktur keine wirksame Behandlung von Schmerzen ist. Diese Studien zeigen, dass sich die Wirksamkeit im Vergleich zu einer Placebo-Kontrollgruppe (Scheinbehandlung) kaum bis gar nicht verbessert [25, 44, 29, 45].

Andere Studien deuten darauf hin, dass die Akupunktur relativ wirksamer ist als die Kontrollgruppen [46, 47, 48].

Eine Meta-Analyse ergab, dass die Akupunktur im Vergleich zur Placebo-Kontrollgruppe mäßige Verbesserungen bringt, im Vergleich zur Scheinakupunkturgruppe jedoch nur geringe Verbesserungen. Die meisten Patienten fühlten sich mit Akupunktur (und Scheinakupunktur) besser und gaben weniger Schmerzen an als Patienten ohne Akupunktur [45].

Wie diese Studie haben viele qualitativ hochwertige klinische Studien ergeben, dass Akupunktur und Scheinakupunktur bei der Linderung der Symptome wirksamer waren als konventionelle Akupunktur oder keine Behandlung. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Akupunktur möglicherweise nicht wirksamer ist als ein Placebo [49, 50].

In Studien zur Bildgebung des Gehirns wurden bei der Studiengruppe (mit echter Akupunktur) andere Veränderungen im Gehirn festgestellt als bei der Gruppe mit Scheinakupunktur [51].

Interessanterweise löste die Akupunktur in mehreren Studien an Tieren auch physiologische Veränderungen aus [52].

Unabhängig von den Studien und den Ergebnissen früherer Experimente sind weitere eingehende Studien und mehr Beweise erforderlich, um festzustellen, ob Akupunktur wirklich wirkt.

Weitere Lektüre

  • Teil 2 dieser Serie: 6 wissenschaftliche Vorteile der Akupunktur (Schmerzen, Schlaf, Übelkeit).

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Über den Autor
Als ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter einer großen deutschen Universität und mit Promotion zum Dr. rer. Nat in molekularer Biologie schreibe ich fundiert argumentierte Texte zu wissenschaftlichen Themen. Mein Schwerpunkt hierbei ist das Thema Supplements. Im Internet gibt es hierzu viele unsinnige Informationen. Oft steht der Verkauf im Vordergrund und nicht die Aufklärung über Wirkung, Dosierung und richtige Anwendung des vorgestellten Nahrungsergänzungsmittels. Oder die Möglichkeiten werden nur zurückhaltend beschrieben. Mein Ziel ist es, gründlich recherchierte Fakten anzubieten, die dennoch verständlich bleiben. Meine Profile: ORCID & LinkedIn
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